RECHT HAT WENIG SINN WENN ES DIE FREIHEIT NICHT SCHÜTZT

 

Diese Aussage stammt vom ersten Bundesjustizminister, Thomas Dehler ( FDP).

 

Zum Gedenken an dessen 50. Todestag trafen sich Mitglieder und Freunde der Freien Demokraten im Kreis Heidenheim am Freitag, 21. Juli 2017 im Hotel „ Salzburger Hof“ in Giengen / Brenz.

 

Ehrengast war der Landesvorsitzende der bayerischen FDP, Albert Duin.

 

Nach der Begrüssung durch den Kreisvorsitzenden Klaus Bass erläuterte die Kandidatin für die Bundestagswahl, Silke Leber, Ihre Schwerpunkte im anstehenden Wahlkampf.

 

Danach stellte der Kreisvorsitzende Klaus Bass die Person Thomas Dehler vor. Geboren 1897 in Lichtenfels gestorben am 21. Juli 1967 in Streitberg ,Landkreis Ebermannstadt. Thomas Dehler war ein unbeugsamer Kämpfer für Freiheit des Einzelnen. Beruflichw ar er als rechtsanwalt tätig und hatte im Dritten Reich jüdische Mitmenschen und Regimegegner als Mandaten. Nach 1945 gehörte Thomas Dehler zu den Gründungsvätern der FDP in Bayern und in der BRD. Nach der Bundestags2wahl 1949 bis 1953 war Thomas Dehler Bundesjustizminister im Kabinett Adenauer. Nachem Thomas Dehler Adenauers Deutschland- und Aussenpolitik kritisierte wurde er 1953 nicht mehr in das Kabinett berufen.

 

Von 1954 bis 1957 war er Bundesvorsitzender der FDP.

 

Da Thomas Dehler immer deutliche Worte fand waren seine Reden gefürchtet. Er war von 1949 bis zu seinem Tode 1967 Mitglied des Deutschen Bundestages und vom 1960 bis zu seinem Tode war er dessen Vizepräsident.

 

 

 

In seinem Grusswort bekannte der Landesvorsitzende der bayerischen FDP, Albert Duin, dass er sich mehr Politiker wir Thomas Dehler wünschen würde die eine klare Sprache sprechen würden und auch entsprechende Taten folgen lassen würden.